e.optimum ist vom Auto Abo begeistert: Vertriebsdirektor Stefan Müller, Vertriebskoordinatorin Joanna Boschert und Vorstand Boris Käser (v.l.n.r.)
Im Jahr 2019 entschied sich das damals noch junge Energieunternehmen e.optimum für die Zusammenarbeit mit belmoto und ein Miet- anstelle eines Leasingmodells. In der aktuellen Ausgabe der Auto Bild zieht das Unternehmen nach zwei Jahren Auto Abo eine positive Bilanz.
Am ersten Standort der e.optimum AG kümmerte sich noch ein lokaler Leasingpartner um die Versorgung mit Dienstfahrzeugen. Als ein zweiter Standort mehr als 600 Kilometer weiter nördlich eröffnet werden sollte, musste hierfür ein anderes Partnerunternehmen gefunden werden. „Unser Lieferant in Stuttgart konnte uns in Norddeutschland leider nicht bedienen. Auf der Suche nach einem Fahrzeuglieferanten in Hamburg sind wir auf belmoto gestoßen und haben schnell erkannt, dass wir hier die gesamte Kompetenz rund ums Fahrzeug und Mobilität erhalten, die zudem bundesweit verfügbar ist“, beschreibt Boris Käser, Vorstand der e.optimum AG, den Beginn der Zusammenarbeit mit den hanseatischen Mobilitätsexperten. Seit 2019 baut die e.optimum AG gemeinsam mit belmoto ihren Fuhrpark auf und hat diesen mittlerweile auf viele weitere Standorte ausweiten können.
Das typische Leasing stellte von Beginn an keine Option dar: zu unflexibel, zu kostenintensiv. „Wir hatten besonders am Anfang oft sehr kurzfristige Neueinstellungen und die Fahrzeugbestellungen wären oft nicht rechtzeitig gekommen. Wir haben uns seinerzeit mit belmoto für das Auto-Abo entschieden - mit flexibler Laufzeit und flexiblen Kilometern“, blickt Käser zurück. Seither hat sich der Fahrzeugbestand des Unternehmens peu à peu entwickelt.
Ende letzten Jahres sind dann Boris Käser und Inge Burkard, Assistentin des Vorstands und interne Ansprechpartnerin für fuhrparkbezogenen Aufgaben, erneut auf belmoto zugegangen. „Unsere Planung war, in größerem Umfang Personal einzustellen“, erzählt Käser. Grund genug für ihn, die eigene Fuhrparkstrategie erneut zu überdenken und zu prüfen, ob das Auto-Abo weiterhin das richtige Produkt sei oder ob es finanziell attraktiver sein könnte, einen Anteil des Kontingents als Leasingfahrzeuge zu beziehen.
belmoto hat daraufhin mehrere Konzepte auf- und gegenübergestellt. „Ein Auto-Abo ist eine sehr kundenorientierte Mischung aus Leasing und Langzeitmiete“, erklärt Meike Buhmann, Head of Key Account Management bei belmoto. „Mit unserer individuellen Fuhrparkanalyse für die e.optimum AG haben wir aufgezeigt, dass sich auch bei weiterem Wachstum das Auto-Abo gegenüber dem Leasing durchsetzt. Neben dem Erhalt der maximalen Flexibilität hat insbesondere der Vergleich in der Gesamtkostenbetrachtung für e.optimum eine wichtige Rolle gespielt“, sagt Buhmann. Ein Mietprodukt ist ein All-in-One-Produkt. Die Nutzer:innen erhalten nur eine Rechnung pro Monat, die für jedes Unternehmen individuell zusammengestellt und aufgeschlüsselt werden kann. Beim Mieten gibt es keine versteckten Kosten.
KEINE LANGZEITMIETE
Die Vorläufer des Auto-Abos kennt der Markt noch als Langzeitmiete. „Als Firmenkunde oder -kundin kann ich bei einer klassischen Langzeitmiete aber nur eine Fahrzeugkategorie und kein bestimmtes Modell bestellen. Das ist für eine Übergangslösung sicherlich kein Problem, für eine Leasing-Ersatzlösung allerdings nicht ausreichend“, erläutert Meike Buhmann den Unterschied zwischen den Mietmodellen, die sie mit belmoto anbieten kann. Durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Vermietpartner:innen bezieht belmoto für ihre Kund:innen eben genau das gewählte Wunschfahrzeug. Anders als bei einer Langzeitmiete muss das Auto-Abo während der Vertragslaufzeit nicht getauscht werden.
„Typischerweise buchen unsere Kundinnen und Kunden im Auto-Abo-Segment Laufzeiten zwischen sechs und zwölf Monaten“, führt Meike Buhmann weiter aus. Das bedeutet nicht nur eine Vereinfachung bei den Dienstwagennutzer:innen, sondern auch im Unternehmen selbst, da der Bruttolistenpreis für die Versteuerung nicht immer wieder angepasst werden muss. Auch in der Wahl der monatlichen Freikilometer sind die Kund:innen beim Auto-Abo flexibel und können in den Tarifen pro Fahrzeug selbst bestimmen. Es gibt viel mehr Einstellungsmöglichkeiten – die Freikilometer sind variabel gestaltbar und können im Verlauf angepasst werden. Sollte man also beispielsweise aufgrund einer weltweiten Pandemie und 100% Home-Office für ein paar Monate kaum noch sein Auto bewegen müssen, können die geplanten Kilometerleistungen reduziert werden - und damit die Kosten.
NEUE TANKKARTE
Im Zuge der erneuten Fuhrparkanalyse wechselte e.optimum auch zu einem neuen Tankkartensystem. „Das Angebot der DKV hat hier überzeugt“, sagt Buhmann. Die Tankkarte kann flächendeckend mit einem großen Tankstellennetz aufwarten und bildet 95% der Tankstellen in Deutschland ab. Auch an den meisten freien, oftmals günstigeren und nicht selten gut gelegenen Tankstellen können die Mitarbeiter:innen der e.optimum künftig tanken. Integriert in die DKV-Tankkarte ist eine sogenannten Charge-Card. Damit können auch Hybrid- und E-Fahrzeuge geladen werden, die bereits vereinzelt im Fuhrpark zu finden sind.
(K)EINE OPTION
Bei der Frage zu hybriden und reinen E-Antrieben schlagen allerdings zwei Herzen in Käsers Brust. Das Unternehmen, dass seine Privatkund:innen ausnahmslos mit Ökostrom versorgen kann und selbst Ökogas für Privat- und Gewerbekund:innen vertreibt, nimmt seine Rolle in der Energiewende sehr ernst und sieht in elektrischen oder wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen durchaus die Zukunft.
„Unsere Dienstwagennutzerinnen und -nutzer sind typischerweise sehr viel unterwegs, und da geraten wir aktuell noch in einen Interessenskonflikt. Gern würden wir nachhaltige Mobilität vorantreiben, allein es mangelt noch an der flächendeckend verfügbaren Ladeinfrastruktur und an entsprechend kurzen Ladezyklen“, bedenkt Käser. „Wenigfahrenden“ stünde aber selbstverständlich die Möglichkeit offen zu alternativen Antrieben zu greifen.
Generell ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema für das Energieunternehmen. So gibt es seit geraumer Zeit ein internes Nachhaltigkeitsteam, das Impulse für eine ökologischere Unternehmensgestaltung gibt. Neben den gängigen Maßnahmen wie dem Bezug von fair gehandeltem Kaffee und der Reduktion der Mülltüten sollen viele kleine und große Veränderungen zu weniger Müll und mehr Ressourcenschonung führen. In Planung ist außerdem das Angebot von Business-Fahrrädern, um den täglichen Pendelverkehr mit dem Auto zu verringern und die Parkplatzsituation an den Standorten zu entspannen. Obwohl e.optimum selbst keine Kraftwerke betreibt, sehen sie sich in der Pflicht die Hebel, die sie bewegen können, auch zu nutzen.
FLEXIBLER MITTELSTANDSPARTNER
„Wir wollen als Unternehmen künftig stärker wachsen. Diesem Wachstum hätten wir in unserem Fuhrparkmanagement nicht begegnen können“, erklärt Inge Burkard, Assistentin der Geschäftsführung, die vor der Zusammenarbeit mit belmoto allein für das gesamte Fuhrparkmanagement zuständig war. Die Themen Fahrzeugbezug, Transfer, Abrechnung, Versteuerung und Versicherung stellten einen enormen Aufwand dar, der auf Burkards Schreibtisch bisweilen 80% der Arbeitszeitzeit beanspruche. Als Servicepartner und Fuhrparkmanagement-Experte übernehme belmoto einen Großteil des administrativen Aufwands.
„Ich melde zwar noch den Bedarf an und kümmere mich um Absprachen, aber am Ende des Monats erhalte ich nur noch eine Rechnung für unsere Fahrzeuge, und die ist so zusammengestellt, wie wir es für unsere interne Buchung benötigen. Dieser personalisierte Service ist sehr angenehm und lässt uns mehr Raum für andere Themen“, ergänzt Burkard.
Neben all den Vorteilen beim Fuhrparkmanagement, bei der Bestellung, der Regulierung und individuell gestalteten Abrechnung bringt die Zusammenarbeit mit belmoto weitere wichtige Vorteile mit sich. „Wir als Unternehmen sind bei belmoto nicht nur eine beliebige Nummer im System, sondern echte Partner. Bei Anfragen werden wir eben nicht in einem anonymen Call-Center bedient, sondern haben unsere persönliche Ansprechpartnerin, die sowohl unsere Bedürfnisse als auch unseren Fuhrpark genau kennt. Das ist nicht nur ein fast familiäres Arbeiten, es reduziert auch den Abstimmungsaufwand auf beiden Seiten“, sind sich Käser und Burkard einig.
Philip Kneissler Gründer und CEO der belmoto GmbH in Hamburg: Das Auto Abo kennt keine Grenzen
Ist das Auto Abo das neue Leasing?
Ganz sicher werden bald mehr Autos im Auto Abo genutzt als im Leasing. Die Menschen und auch Unternehmen wünschen sich einfach viel mehr Flexibilität.
Was sind die entscheidenden Vorteile des Auto Abos?
Im Sommer Fahrrad fahren, im Winter mit dem Auto – das geht nur mit dem Auto Abo. Es ist extrem flexibel. Die Autos sind schnell verfügbar und können ebenso schnell gewechselt oder wieder abgegeben werden. Außerdem sind beim Auto Abo alle Kosten in der Monatsrate abgedeckt.
Hat das Auto Abo aus Ihrer Sicht auch Nachteile?
Mit dem Auto Abo werden alle glücklich. Für Menschen mit einem hohen Bedürfnis nach Individualisierung und Personalisierung finden wir aber auch eine Lösung.
Wie schaut es mit dem Auto Abo für Transporter aus?
Das gibt’s schon und wird immer mehr. Vor allem für Unternehmen mit saisonalen Geschäftsmodellen ist das Handling deutlich einfacher als Leasing. Der Grad der Standardisierung ist hier natürlich höher, die Laufzeiten länger.
Eignet sich das Auto Abo für alle Antriebsarten?
Klar. Die Antriebsart spielt für das Auto Abo keine Rolle. Viele wollen E- und Hybridautos aber erst mal testen. Da bietet das Auto Abo als Einstiegsmöglichkeit viele Vorteile.
Wo liegen Ihrer Meinung nach die Grenzen des Auto Abos in puncto Laufzeit und Laufleistung?
Das Auto Abo kennt keine Grenzen. Gerade im belmoto Business-Abo können wir alle Parameter an die Wünsche unserer Kundinnen und Kunden anpassen.
Plug-In-Hybrid sind für Sie…
…keine dauerhafte Lösung, aber eine entscheidende Brücke zu mehr E-Mobilität
Wie lange wird es den reinen Diesel in Pkw-Fuhrparks noch geben?
Das Tempo des Wandels ist beeindruckend. Wie es weitergeht, ist sicherlich auch ein entscheidendes Thema im Bundestagswahlkampf.
Haben Sie als anerkannter Vordenker in Sachen Mobilität schon wieder was Neues im Köcher?
Wir arbeiten an einem All-in-Angebot. Wir wollen die Nutzung von Fahrrädern integrieren und noch dichter mit dem Auto Abo zusammenbringen. Mit unserer Mobility Card lassen sich bereits verschiedene Mobilitätsangebote kombinieren. Da können wir auf umfangreiche Erfahrungen aufbauen.
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