Mit dem ersten Lockdown im Frühjahr veränderte sich die Mobilität vieler Menschen urplötzlich und besonders drastisch. Von heute auf morgen blieben viele Beschäftigte zu Hause. Der Berufspendelverkehr reduzierte sich stark, der Passagierflugverkehr brach nahezu komplett weg. Für einen Moment lag alles still und gleichzeitig wurde viel bewegt.
Wie verändert „The New Work“ unsere Mobilität?
Wer nun öfter von zu Hause arbeitet und sich häufiger in digitalen Meetings trifft, ist perspektivisch weniger unterwegs. „Was wir nicht vergessen dürfen“, sagt Stefan Beitelsmann, Senior Vice President Infrastructure am Flughafen Düsseldorf, „Homeoffice ist nur für einen Teil der Belegschaft anwendbar, denn viele Aufgaben lassen sich nicht von zu Hause aus erledigen.“ Dennoch scheint klar: „Das Thema Homeoffice wird sich auf den Verkehr auswirken.“ Da ist sich auch Philip Kneissler, Geschäftsführer des Mobilitätsanbieters belmoto, sicher: „Unternehmen haben schon vor der Pandemie nach innovativen, bedarfsorientieren und nachhaltigen Lösungen gesucht. Mit den aktuellen Veränderungen in der Arbeitswelt wird Flexibilität zum höchsten Gut.“
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Im Gespräch waren: Stefan Beitelsmann, Prokurist & Leiter Infrastruktur der Flughafen Düsseldorf GmbH, Philipp Rebel, Head of HR Europe bei Hanwha Q Cells, Goran Barić, Regional Managing Director bei der Page Group, Andreas Schmitz, Head of People & Culture Germany und Mitglied der Geschäftsführung Roche Diagnostics GmbH & Roche Deutschland sowie Philip Kneissler, Geschäftsführer der belmoto GmbH.
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